Bildung heißt, auf die Möglichkeiten der Dinge zu antworten. Wäre es also nicht Zeit für die religiöse Bildung, den Blick auf die Dinge zu wenden?
Im Auftaktartikel von Stefan Altmeyer, der die Idee zu diesem Heft hatte und es gemeinsam mit Rita Burrichter auf den Weg gebracht hat, stehen das religiöse Lernen und das Mehr der Dinge im Fokus. In den jahreszeitgemäßen literarisch-spirituellen Überlegungen von Jörg Seip wird deutlich, als was die Dinge da sind: als uns Gegebenes. Carla Schelle geht dem als was aus pädagogischer Perspektive nach und zeigt die bildende Wirkung der Dinge in Interaktion, Kommunikation und Konstitution von Wirklichkeit. Praxishinweise machen anschaulich, wie die Dinge das Denken beflügeln, das interreligiöse Lernen bereichern sowie Haltungen und Einstellungen von Jugendlichen produktiv irritieren. Mehr Informationen auf der Verbandsseite.