Stimmen aus dem LLF

Originale Begegnung am Mainzer Dom gestalten (SoSe 2022)

Im Rahmen des LLF-Seminars ermöglichten wir Schüler:innen ein intensives und unmittelbares Erleben des Mainzer Doms mit all ihren Sinnen und förderten sie in ihrem selbstständigen Lernen. Es war bereichernd und hat Spaß gemacht, gemeinsam mit Kommiliton:innen diesen Projekttag zu planen und durchzuführen sowie einen theoretischen Überblick über wichtige religionspädagogische Inhalte zu erhalten. Der konkrete Praxisbezug und die gute Atmosphäre im Seminar mit nettem Ausklang des Semesters haben das Seminar abgerundet, sodass ich dieses in guter Erinnerung behalten werde. (Studierende)

 

Das LLF "Originale Begegnung" ist bereits mein zweites LLF-Seminar im Rahmen meines Studiums. Wie auch das KoKoRu-LLF lebte auch dieses Seminar von den Praxisbezügen und der Nähe zu den Schüler:innen. Es ist toll, dass wir als zukünftige Lehrer:innen die Chance bekommen, Lernmaterialien selbstständig zu entwickeln und uns der Dozent sowohl innerhalb des Seminars als auch im individuellen Gruppenfeedback stets unterstützte. Die Bedeutsamkeit Originaler Begegnungen im Schulalltag ist mir durch das Seminar bewusst geworden. (Studierende)

 

 

„Public Climate School“ im Religionsunterricht (SoSe 2021)

Das Thema war sehr spannend! Umwelt und Religion zu verbinden ist etwas, worüber man sonst vielleicht nicht so nachdenkt. Vor allem hat man viel über die verschiedenen Religionen gelernt und begeistert hat mich, wie harmonisch die verschiedenen Sichten sich ergänzt haben und einander zugestimmt haben. (Schüler:in, Jg.12)

 

Vor dieser Stunde habe ich nicht wirklich daran gedacht, dass Religion und Klima irgendwie miteinander verbunden werden können. Die Podiumsdiskussion hat mich jedoch eines Besseren belehrt. Die Teilnehmerinnen machten auf mich einen sehr qualifizierten Eindruck und tatsächlich versuche ich seit der Diskussion mein Wirken auf die Umwelt stärker zu reflektieren, und mehr im hier und jetzt zu sein. Aufgrund dessen denke ich, dass diese Diskussionen einiges bewirken können und ein wirklich gutes Konzept darstellen, um Schüler:innen das Thema Umwelt auf verschiedenen Ebenen näher zu bringen. (Schüler:in, Jg.12)

 

 

Religionsunterricht konfessionell-kooperativ (WiSe 2020/21)

Konfessionell- kooperativen Unterricht planen? - Das hört sich gut an! Meine positive Einstellung hat sich vom Anfang bis zum Ende des Seminars aufrecht gehalten. Insbesondere als wir die wochenlange, theoretische Planung endlich in der Praxis umsetzen und konfessionell kooperativ unterrichten konnten, war der Höhepunkt des Seminars erreicht. Konfessionell- kooperativ bedeutet für mich nicht bloß Klassen aufgrund vonmangelnden Schülerinnen und Schülern zu füllen, sondern den Lernenden beizubringen, dass wir untereinander doch gar nicht so verschieden sind und verschiedenen glauben, wie man doch annehmen könnte. Durch die Teilnahme am Seminar würde ich behaupten, habe ich meine Kompetenzen im Hinblick auf eventuelle Umstrukturierungen im Bereich des katholischen und evangelischen Religionsunterrichts erweitert und würde jedem/ jeder Studierenden empfehlen diese Erfahrungen für sich selbst zu nutzen! (Studierender)

 

Durch die Teilnahme am „LLF Religionsunterricht konfessionell-kooperativ" bekam ich zum ersten Mal im Rahmen meines Studiums die Möglichkeit geboten, mit katholischen Studierenden zusammenzuarbeiten. Da der konfessionell-kooperative Unterricht neben der Inklusion und dem Digitalen Lernen zu den aktuellen Megathemen der Religionspädagogik und dem Religionsunterricht zählen, hat diese Thematik mein Interesse in besonderer Weise geweckt. Die Studierenden wurden in verschiedene Kleingruppen geteilt, die aus katholischen sowie evangelischen Studierenden bestanden. In diesen Gruppen wurden konfessionell-kooperative Religionsstunden entworfen, die in einer Gruppe von 5. Klässler*innen am Ende des Seminars gehalten wurde. Durch die Corona-Pandemie wurden die Kleingruppen vor digitale Herausforderungen gestellt, die gut gemeistert werden konnten und unsere Kompetenzen dahingehend stärkten. Die Arbeit in den Kleingruppen bereitete mir sehr viel Spaß und ich möchte die Erfahrung des LLF nicht missen. (Studierende)

 

 

Ökologisches Lernen im Religionsunterricht (SoSe 2020)

Mit Schüler*innen virtuell über ökologische Fragen und eine damit verbundene Schöpfungsverantwortung virtuell zu diskutieren, hat verdeutlicht, dass solche Projektarbeiten auch unter besonderen und erschwerten Bedingungen möglich sind. Der direkte Austausch mit den Jugendlichen wirkte dabei besonders motivierend, da die zuvor konzipierten Unterrichtsmaterialien nicht nur theoretisch erstellt, sondern auch direkt von uns ausprobiert werden konnten, sodass wir Studierende kontinuierlich miterlebt haben, wie unser Projekt allmählich gewachsen ist und sich von einer theoretischen Fundierung zu einer praktischen Umsetzung entwickelt hat. Ich werde all' diese Erfahrungen positiv auf meinem weiteren Weg als angehende Lehrerin mitnehmen und bin vor diesem Hintergrund sehr dankbar, dass ich Teil dieses besonderen Projektes sein durfte, worin die Schüler:innen letztendlich sogar tatsächlich erkannt haben, dass ökologisches Lernen auch religiöses Lernen sein kann und nicht ausschließlich im Sozialkunde-, Erdkunde- oder Biologieunterricht verortet wird. (Studierende)

 

„Die digitale Podiumsdiskussion, die ich im Rahmen meines Theologie-Seminars durchführen durfte, stellte sich schnell als einzigartige Chance heraus, dem Forschungsstand zum Thema "Digitales Unterrichten" neues Wissen zu liefern und gleichzeitig dieses innovative Forschungsfeld durch positive Ergebnisse zu legitimieren. Dadurch, dass mein Versuch der Gestaltung eines ordentlichen durchgeführten digitalen Unterrichts aufgezeichnet wurde, habe nicht nur ich, sondern alle, die Möglichkeit, mein Verhalten auf erfolgreiche und weniger erfolgreiche Faktoren zu untersuchen. Dies ermöglicht nicht nur mein eigenes Wachstum, sondern auch den Wissenszuwachs der Wissenschaft selbst.“ (Studierender)